Willkommen bei den WF-Wolves
Wir sind das RoboCup Team der Ostfalia Hochschule fĂĽr angewandte Wissenschaften.
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Robocup 2025 Salvador - Tag 3
Mit dem dritten Tag begannen die Spiele, vormittags die Drop-In Games und am Nachmittag die erste Hälfte der Gruppenphase. Ab heute ist die Halle auch für Besucher geöffnet, sodass bei allen Spielen zahlreiche Zuschauer, vor allem Schulklassen, dabei waren. Bei den Drop-In Games treten gemischte Teams an – jedes Team stellt einen Roboter, gespielt wird 5 gegen 5. Die Punktevergabe richtet sich dabei nach Anwesenheit auf dem Feld zum Zeitpunktes eines Tores und der Anzahl der geschossenen Tore. Wie üblich wird hier nur wenig Teamkoordination genutzt, da alle Roboter unabhängig agieren und gleichzeitig versuchen, Tore zu erzielen – was oft zu chaotischen Spielsituationen führt. Unsere Roboter zeigten dabei eine gute Standfestigkeit und Robustheit. Das Ergebnis der Drop-In Games bestimmt die Verteilung in der darauffolgenden Gruppenphase. Mit Platz 8 im Mittelfeld sind wir sehr zufrieden. In diesen Spielen haben 2 Teams ihre neue Hardware genutzt (Booster Robotics), die durch eine aggressive Spielweise aufgefallen sind. Das führte bei einigen anderen Teams zu nicht unerheblichen Schäden an der Hardware. Unser Roboter ist im Bild die rote 5.

Basierend auf dem Ranking der Drop-In Games sind wir in einer Gruppe mit den Boosted HTWK (Deutschland, 1. Platz Drop-In Games) und UTRA (Kanada, 9. Platz Drop-In Games) eingeteilt. Das erste Gruppenspiel gegen UTRA fand direkt nach der Mittagspause statt, während das Spiel gegen Boosted HTWK auf den nächsten Tag gelegt wurde. Die Videos aller Spiele sind auf unserem Youtube-Kanal zu finden. Für das Spiel gegen UTRA brachten wir drei unserer vier Roboter aufs Feld, während UTRA mit einem Roboter antrat. Trotz vieler Ballkontakte, einem im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbesserten Walker sowie neuen, effektiveren Kick- und Aufsteh-Animationen, gelang es uns leider nicht, ein Tor zu erzielen. Es wurde deutlich, dass unsere Roboter noch Schwierigkeiten bei der präzisen Ausrichtung zum Ball haben. Den restlichen Tag nutzten wir daher zur Fehlersuche sowie zur Reparatur einzelner Hardware-Komponenten. Der Abend klang mit einem technischen Austausch mit dem Team PUMAS (Mexiko) – einem der beiden Teams, die die Robot Inspection nicht bestanden haben – und einem gemeinsamen Pizza essen mit den NUbots (Australien) aus.
